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rik Köln Mai 2015

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NRW 04 Community Gegen

NRW 04 Community Gegen Zahlung von 7.000 Euro hat die Berliner Staatsanwaltschaft das Verfahren geen den Kölner Bundestagsabgeordneten Volker Beck wegen Verdachts auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgrund geringfügiger Schuld eingestellt. facebook.com/VolkerBeckMdB CDU und Grüne (Foto) haben in ihrem Kooperationsvertrag für den Kölner Stadtrat unter anderem auch einen Aktionsplan gegen Homophobie vereinbart. Das Jugendzentrum anyway soll erweitert werden und die Stadt Köln stärker auf eine genderneutrale Sprache achten. HÖHEPUNKTE FÜR LEDERKERLE Der Cologne Fetish Pride am Pfingstwochenende (12.-16.5.) ist auch dieses Jahr der Saison- Höhepunkt für alle Freunde von Leder, Gummi und anderer Vorlieben. Fünf Tage lang wird in Shops, Bars und Clubs gefeiert. Highlight ist die Wahl des Mr. Fetish NRW auf der legendären Bootstour am Sonntag ab 17:30 Uhr. „Dabei kommt es uns nicht nur auf das Aussehen an! Wir wollen auch wissen, was die Kandidaten im Kopf haben, wie sie politisch ticken und was sie im Falle ihrer Wahl bewegen wollen”, erklärt Mit-Organisator Andreas Teichmann-Potreck vom Veranstalterverein Rheinfetisch. Ein weiterer „Höhepunkt” nicht nur im übertragenen Sinne ist die nach einigen Jahren Pause wieder stattfindende BikerTour in die Höhen des Bergischen Landes an Pfingstsamstag ab 13 Uhr. „Dafür habe ich vor ein paar Wochen extra meinen Motorrad-Führerschein gemacht”, so Andreas gegenüber der rik. Auch ohne eigenes Bike kann man jedoch als „Hinter-Mann” teilnehmen. FOTO: MARC KERSTEN www.rheinfetisch.de Der von katholischen Kirchengemeinden getragene Düsseldorfer Verein Flingern mobil e.V. will sein Streetworking ausbauen. Mit dem Projekt „Aufwind“ sollen den geschätzt über 150 männlichen Prostituierten rund um den HBF eine Anlaufstelle und individuelle Hilfe geboten werden. Der Jahresempfang der Aidshilfe NRW im Landtag (Foto) stand dieses Jahr unter dem Motto „Freiheit. Selbstbestimmung. Recht“. Den Ehrenamtspreis merk|würdig erhielten der Anwalt Jacob Hösl sowie Mathias Häde von der Junkieselbsthilfe JES NRW. CSD DÜSSELDORF START FREI FÜR DIE DÜSSELDORFER CSD-DEMO AUF DER KÖ... CSD DÜSSELDORF: WAS GEHT DA NOCH? In 13 Sprachen heißt der Düsseldorfer Christopher Street Day (CSD) in seinem 13. Jahr die Besucher auf seinem offiziellen Plakat willkommen. Wie in den Vorjahren setzt er am 27.-29. Mai auch den Startschuss zur CSD-Saison in NRW. Die Demo am Samstag ab 14 Uhr auf der Königsallee steht 2016 wie das Gesamtprogramm unter dem Motto „da geht noch was!“. Auch wenn mit der Rathausbeflaggung und dem Gedenkgottesdienst in einer katholischen Kirche bereits einige Ziele erreicht seien, wollen die Organisatoren um Kalle Wahle noch weitere Duftmarken setzen: im Sport, bei den Karnevalisten, im Schützenwesen, in den Religionsgemeinschaften und auch untereinander in der Community. Das Straßenfest findet wieder in direkter Sichtweite zum NRW-Landtag statt, wo sich unter Platanen Düsseldorfer LSBT*I-Initiativen präsentieren. Das Bühnenprogramm auf dem Johannes-Rau-Platz und die Tanzarea direkt am Rhein sorgen für ein stimmungsvolles Setting. Und bei schönem Wetter kann auf den angrenzenden Rheinwiesen gechillt werden. Die offizielle CSD-Party findet am Samstag ab 22 Uhr statt. Genauere Angaben, auch zu den auftretenden Künstlern, standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Weitere Infos: csd-d.de

05 Köln FOTOS: MARC KERSTEN Am 26. Mai werden die Stadion-Vorwiesen in Köln wieder zur „diskriminierungsfreien Zone“, wenn 60 bunt-gemischte Fußball-Teams unter dem Langzeit-Motto „Gemeinsamer geht's nicht“ zum Come-Together-Cup (CTC) antreten. Das multikulturelle Benefiz-Turnier neben dem Rhein-Energie-Stadion feiert dann seine 2 mal 11. Ausgabe, was in Köln als rundes Jubiläum gilt. Neben Feuerwehrmännern, Polizei, Schwulen und Lesben spielen diesmal auch Flüchtlinge und erstmals körperlich eingeschränkte Menschen mit. Ein „Heimspiel“ solle es für alle Beteiligten werden, erklärt Mit-Organisatorin Fabienne Stordiau: „Jeder der teilnimmt kann sich beim CTC so wohl fühlen wie zu Hause und er oder sie selbst sein“. Gegenseitige Vorurteile abzubauen sei das wichtigste Ziel der Veranstaltung. „Es ist traurig, dass es überhaupt noch Diskriminierung von Minderheiten gibt“, meinte Tugba Tekkal aus der Frauenmannschaft des 1. FC Köln, die aufgrund ihres kürzlichen Syndesmosebandrisses humpelnd zur CTC-Pressekonferenz erschienen war. „Meine Hauptsorge ist, bis zum CTC wieder einsatzfähig zu sein“, erklärte die Profispielerin mit einem Augenzwinkern. Für sie sei es selbstverständlich gewesen, zuzusagen. Im so genannten Promi-Spaß-Spiel tritt Tekkal zusammen mit anderen bekannten Gesichtern aus Kultur, Sport und Politik an, erstmals u.a. Cornelia Scheel und Klee-Sängerin Suzie Kerstgens. Das dieses Jahr von Ex-TV-Moderatorin Margarete Schreinemakers präsentierte Bühnenprogramm setzt u.a. auf die Lokalmatadore von Cat Ballou sowie den katholischen Jugendchor Sankt Stephan, der 2002 noch Aufmerksamkeit erregte, weil er eine Teilnahme am CSD absagen musste. Mit 286 ehrenamtlichen Helfern hat der Come Together Cup einen neuen Rekordwert erreicht. Die Anzahl der Teams bleibt dagegen aufgrund der begrenzten Spielfelder konstant. Trotz langer Warteliste haben es mit den Cocksoccern und den 81er Tussies aber einige neue Teams ins Teilnehmerfeld geschafft. Schirmherr bleibt Jürgen Roters – auch nach Ablauf seiner Amtszeit als Kölner OB.

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