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rik Juni 2016

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Musik FOTO: DAVID

Musik FOTO: DAVID KOENIGSMANN MARK FORSTER: LEBENSFREUDE, EWIGKEIT UND SKYPE

Musik Hier ist es, „Tape“, das neue Album von Mark Forster. Es ist ein souliges, vielfältiges Album geworden. Der Mann, der uns Hits wie „Flash mich“ und „Au Revoir“ schenkte, hat aber nicht nur ein neues Album am Start, er ist auch auf Tour. DEIN NEUES ALBUM KLINGT SEHR SOULIG. Auf jeden Fall ist „Tape“ heller als „Bauch und Kopf“. Ein Album entsteht ja innerhalb von zwei Jahren, dann höre ich, wie es mir so ging in der Zeit. Und ich muss feststellen: Es ging mir besser! (grinst) Meine Ursprungsidee war, diese „amerikanische Welt“ in der Musik zu haben. Ich habe viel mit Chören aus dem Computer experimentiert und gedacht, ich brauche einen echten Chor. Da habe ich einfach gegoogelt: bester Gospelchor der Welt. Das Ergebnis waren The Harlem Gospel Singers. Die habe ich angerufen ... Und es ging einfach! Wir sind nach New York geflogen und haben drei Tage lang mit dem Chor aufnehmen dürfen. ENDLICH ZURÜCK. NACH DEM MEGA-HIT „ANOTHER LOVE“. JETZT DAS NEUE ALBUM „WRONG CROWD“. AB 10.06. ÜBERALL ERHÄLTLICH! NICHT DIE EINZIGE INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT ... Ja, bei den Streichern wollte ich genau solche Streicher wie bei den Platten von Adele: großes Gefühl, ohne zu groß zu sein. Ich habe recherchiert und stieß auf Rosie Denvers aus London, die auf allen Platten von Adele die Streicher übernimmt. Die hatte anfangs NULL Zeit für uns – sie ist ja mit Adele auf Tour –, aber wir haben sie so lange genervt, bis es geklappt hat und sie ein paar Tage für uns Zeit hatte. DEINE AKTUELLE SINGLE „WIR SIND GROSS“ ... Für mich ein Song über Freundschaft. Ich wollte ein Lied schreiben über dieses Wir-Gefühl, über diesen einen großen Sommer, den man nie vergisst. Das Lied träumt davon, dass dieser Sommer nie zu Ende gehen muss. „SELFIE“ KLINGT ZIEMLICH MELANCHOLISCH, AUCH DER CHOR VERSTÄRKT DIESEN EINDRUCK. DU MEINST DARIN, EIN SELFIE KANN DICH BESSER EINFANGEN ALS WORTE. In dem Lied breche ich den Gedanken, den man hat, wenn man „Selfie“ hört – das klingt in der Tat zuerst nach YouTube-Stars. Ich bin wirklich viel umgeben von Kameras und lande auf vielen Selfies. Das Lied handelt davon, dass man fast nie dazu kommt, einer anderen Person sein ganzes Ich zu zeigen, sein Selfie. Wenn man jemand anderem wirklich erklären will, wer man ist, dann muss man dieser Person alle Seiten zeigen, auch die schrecklichen. Er muss alles kennen und akzeptieren. Es wäre doch so schön, wenn man ein Selfie von sich machen könnte, wo dies alles drauf ist. WIE SCHON ANGESPROCHEN, HAST DU VIELE MUSIKER BEI DEN AUFNAHMEN MIT INS BOOT GEHOLT. WIE SETZT DU DAS LIVE AUF TOUR UM? Oh, da will ich nicht zu viel verraten, außer, dass wir natürlich viel mehr sind – so habe ich habe jetzt echte Bläser dabei! – und dass Skype eine Rolle spielen wird ... Das erlebt ihr dann bei den Konzerten! •Interview: Michael Rädel

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