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rik Juli 2017

6 VIP FOTO: CASEY

6 VIP FOTO: CASEY PERRYMAN KLATSCH & STERNE HANS BERLIN IST VORBILD Der Pornostar macht sich weiter in den sozialen Netzwerken für regelmäßige Gesundheitschecks stark. Etwa auf Facebook erklärt er einfach, was genau und warum er es macht. Klasse! Mehr von Hans gibt es hier: www.facebook.com/hans.berlin.3 MR. BLING BLING „Liebe Fans und Familie, ich bin unheimlich dankbar und stolz auf euch, dass ihr mich bis zum Sieg getragen habt. Ich bin einfach glücklich. DANKE“, postete der glückliche Alphonso Williams kurz nach der gewonnenen DSDS-Show. Sein erster Hit war ein Klassiker: „What Becomes of the Broken Hearted“ – wirklich gut, wenn auch brav, neu interpretiert. Das Album „Mr. Bling Bling“ vereint 13 Soulund Funk-Coverversionen. Gut gemacht, aber nicht revolutionär. MUTTI UND DER „BAYWATCH“-SCHNUCKEL Zac Efron (29) ist nicht nur ungefähr so groß/klein wie die Queen of Pop, er macht auch ebenso gerne Sport. Und er schaut auch ebenso gerne anderen beim Sporteln zu. Hierbei traf er auf Madonna: Beide schauten einen Boxkampf im Madison Square Garden an und hingen danach noch zusammen ab. Auf die Frage von TV-Moderator Jimmy Kimmel, ob er denke, sie wollte Sex mit ihm, antwortet der Kleine ganz Gentleman: „Das weiß ich nicht. Aber sie ist liebenswert. Sie ist toll. Sie ist einfach toll.“ MACHINE GUN KELLY KOMMT GUT Er steht auf Analsex, sieht klasse aus uuuund ist der Featured Artist bei einem aktuellen Klubhit einer Girlgroup. Und der Rapper hat ein neues Album draußen. Machine Gun Kelly ist die coole Socke, die der Pop-Nummer „No More Sad Songs“ von Little Mix den hippen Touch und einen fetten Schuss Erotik verleiht. Eben erst veröffentlichte Machine Gun Kelly (27) sein Album „bloom“. Der Rapper aus Cleveland läuft hier einmal mehr zur Höchstform auf. Unsere Anspieltipps sind „Bad Things“ und „At My Best“. MARC ROMBOY & DIE DORTMUNDER PHILHARMONIKER Das, was im Dortmunder Konzerthaus aufgezeichnet wurde, verdient es wirklich, beachtet – gehört! – zu werden. Der angesagte Szene-DJ Marc Romboy nahm sich hier zusammen mit den Dortmunder Philharmonikern der Musik Claude Debussys (1862 – 1918) an. Debussy schockierte damals die Kulturwelt mit seinen impressionistischen Stücken. „Das Prélude ... ist so viel Musikstück wie die Palette eines Malers Gemälde. Debussy hat keinen Stil geschaffen: er hat das Fehlen von Stil und Logik ... kultiviert“, urteilte damals der Romantiker Charles Camille Saint-Saëns. Heute versteht man seine Kunst! Marc Romboy legte nun Hand daran: Der gefeierte Techno-Musiker der ersten Stunde „editierte, remixte und rekonstruierte“ für „Reconstructing Debussy“ dessen Werke. Anhören kann man das nun digital, auf Kassette, CD und Doppel-Vinyl. *rä

Mit Melodic-Indie-Rock- Pop gegen Homophobie Violinenstriche und Bandsounds? Klar! In seinem Debütalbum „Naked Honesty“ verbindet der in Russland aufgewachsene und in Köln lebenden Maksim Reimer (26) klassische Instrumente und moderne Beats zu einer gelungenen Emulsion aus Melodic-, Indie- und Rock-Pop. Ganz frisch ist dieses musikalische Baby noch (VÖ: 09.06.) und ein hundertprozentiges Kind unserer Zeit, obwohl die Entstehung mehre Jahre gedauert hat. Dafür finden sich nun elf Songs auf der Platte (sagt man in Zeiten von Soundcloud und Co überhaupt noch Platte?), die ergo elf unterschiedliche Geschichten erzählen. Eine davon ist „You Found Me“, ein Song, der bereits im letzten Jahr innerhalb von nur zwei Wochen die 10.000-Viewer-Marke auf YouTube sprengte. Das dazugehörige Video, in dem sich alles um die Liebe zweier Frauen dreht, führte zur Trennung zwischen dem Singer-Songwriter und seiner alten Plattenfirma. „In dem Song geht es um bedingungslose Liebe – ich wollte, dass die Liebe zwischen den zwei Mädels absolut authentisch und völlig selbstverständlich wirkt“, erzählt Maksim, der selbst offen schwul ist und mit 14 Jahren als Spätaussiedler nach Deutschland kam. „Für diese Entscheidung bewundere ich meine Eltern. Damals war das Thema Homophobie in Russland gar nicht existent: Schwule Männer in Russland? Gab es nicht! Und wenn doch, dann hatte man ein Problem in der Gesellschaft. Meine Eltern wollten uns eine gesicherte Zukunft bieten und mich schützen.“ Gesichert hat sich Maksim auch eine einzigartige, sechsköpfige Band, die auf rein live-gespielte Instrumente baut. Was erwartet das Ohr also? Englische Lyrics, traurige Melodien, kraftgeladene Akkorde, gutgelauntes Background-Schnipsen, melancholisches Geigenschnarren, leichte Keyboardhüpfer und die ganze übrige Palette an Gefühl zwischen Frühling und Winter. Oder schlicht: Die nackte Aufrichtigkeit eines aufstrebenden Musikers im Widerstand gegen Homophobie. Ein Muss für jeden, der auf handgemachte, ehrliche und authentische Mucke steht. maksimreimer.de

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