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Leo Oktober 2016

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Reise GAY SNOWHAPPENING

Reise GAY SNOWHAPPENING SÖLDEN DAS BESTE ZUM SCHLUSS Der Herbst hat Einzug gehalten – gute Gelegenheit, die bevorstehende Wintersportsaison zu planen! Der Höhepunkt eines jeden schwulen Skijahres hat sich am Ende der Saison etabliert: das Gay Snowhappening im österreichischen Sölden. Der kleine Ort im Tiroler Ötztal ist ja ohnehin eine der beliebtesten und aufregendsten Destinationen für Skifahrer, Boarder und Wintertouristen – und zieht auch für die Gäste dieser schwulen Skiwoche alle Register. Kein Wunder, am Fuße einer beeindruckenden Berglandschaft mit drei Dreitausendern gelegen, bietet Sölden alles, was sich der Wintersportler wünscht: abwechslungsreiche Pisten, schneesichere Gletscher, gute Hüttengastronomie und zurück im Ort jede Menge Gelegenheit zu Après-Ski, Party und Wellness. Sportler wissen außerdem ein Liftsystem zu schätzen, das die Menschen schnell und ohne lange Wartezeiten in jeden Winkel des Skigebiets transportiert. Apropos Lift: Der wichtigste von ihnen, die Giggijochbahn, wurde in diesem Sommer neu gebaut und bringt seine Gäste jetzt noch schneller aus Sölden direkt hinein ins Vergnügen. Und selbst wer nicht den ganzen Tag auf den Brettern stehen mag, dem wird hier immer etwas Neues geboten. So ist seit gut einem Jahr das luxuriöse Panorama-Restaurant „Ice Q“ am Start, das bereits eine beeindruckende Kulisse im letzten James-Bond- Streifen „Spectre“ abgegeben hat. Auf über 3.000 Metern Höhe genießt man auf dem Gaislachkogl nicht nur eine fantastische Aussicht, sondern auch erstklassige Küche und erlesene Weine. Kein Wunder also, dass sich in dieser perfekten Infrastruktur das Gay Snowhappening prächtig entwickelt hat. Hunderte schwuler Wintersportler zieht es jedes Jahr hierher, auch deshalb, weil Sölden in den österreichischen Alpen das Synonym für „Party pur“ ist. Spätestens, wenn sich die Jungs beim Après-Ski die Hemden vom Leib reißen, weiß man, warum. Der Termin am Ende der Saison ist klug gewählt: Die Temperaturen sind selbst auf den höher gelegenen Pisten angenehmer, dennoch ist nicht zuletzt dank der Gletscherlage Schneesicherheit garantiert – übrigens bis in den Sommer hinein! Außerdem ist Ende März der große Touristenstrom schon abgeklungen, was den Ort nicht weniger lebendig, das Leben dort aber durchaus komfortabler macht. Das Team rund um den Initiator Thomas Bömkes sorgt dafür, dass niemals Langeweile aufkommt. Das tägliche Skiguiding bietet auch Alleinreisenden Gesellschaft, die sich spätestens nach der letzten Abfahrt beim Après-Ski ohnehin von alleine einstellt. Jeden Abend wird für die Gäste des Gay Snowhappening eine andere Aktivität organisiert: Mit dem Partypass ist man mittendrin, ob Kegeln oder Wellness, Karaoke oder Party. Der Höhepunkt dürfte der exklusive Hüttenabend sein, der das Almhäuschen „Hühnersteign“ mit traditionellen Gerichten und Sounds von Bierzeltsong bis Chart- Erfolg zur schwulen Feiermeile macht. Wer dem Trubel einmal entfliehen möchte, fährt beispielsweise in den Aqua Dome, einen Wellness-Tempel in Längenfeld, unweit von Sölden. Der punktet mit einer großen Saunalandschaft und mehreren Außenbecken, von denen man das Bergpanorama in der untergehenden Sonne genießen kann. Fazit: Eine Woche mit Sport und Spaß, die den Winter in bester Erinnerung behalten lässt. Wer die Skisaison bereits planen möchte: Das nächste Gay Snowhappening findet vom 25. März bis 1. April 2017 statt. Sollte man sich schon jetzt notieren! •bm www.gaysnowhappening.com

Reise Tipp BRETTERBUDE HOLZKLASSE FOTOS: JÜRGEN GÖRLITZ & ANDREA FLAK Direkt an der Strandpromenade in Heiligenhafen, Schleswig- Holstein schuf die Architekturwerkstatt Ladehoff ein 9 Millionen Euro wertvolles Design- und Urlaubs-Kleinod: das Hotel Bretterbude. TRENDIGE BRETTERBUDE In dem Hotel dreht sich alles ums Brett. Holzbrett, Surfbrett, Rollbrett ... wer keins mitbringen kann, leiht sich einfach eine Planke an der Rezeption und fährt los. Am besten direkt nach dem Einchecken in der Garage, der rauen Multifunktions-Lobby im Untergeschoss des Hauses. Hier finden Rastlose eine Chill- Area, Skater eine Ramp zum rollen, Musikliebhaber das ein oder andere Konzert. Für das leibliche Wohl sorgt das Selfservice- Restaurant Strandschuppen mit 150 Innen- und 80 Außenplätzen. Auf der Karte stehen Klassiker wie Burger und Sandwiches, neu interpretiert. Den Absacker gibt es dann in der Spelunke in Form von Cocktails, Longdrinks oder ganz einfach Bier. Als besonderes Gimmick gibt es übrigens einen Zapfhahn am Tisch mit Zähleinrichtung. HIPPE BUTZEN Die 81 Butzen der Bretterbude variieren in Größe und Ausstattung, sind aber alle modern und stylisch und perfekt zum Abhängen und Entspannen nach einem langen Strandtag. Die kleine Butze erinnert in ihrer Inneneinrichtung an Tetris – auf knapp 13 Quadratmetern ist trotzdem alles an Bord, was in ein vernünftiges Hotelzimmer oder eben Butze gehört: Bett, Bad, Tisch, TV, Radio – und Blick aufs Wasser, entweder auf die See oder den Hafen. Wer lieber auf den Nachwuchs schaut: eine Aufbettung eines Babybetts ist gegen ein paar Taler natürlich auch möglich. Mit knapp 20 Quadratmetern kommt die Etagenbutze um die Ecke. Die extra Schlafempore beherbergt ein Doppelbett, unten findet gegen Aufpreis eine dritte Person auf der Couch Platz. Noch mehr Platz gibt’s in den Großen Butzen: 35 Quadratmeter inklusive 10 Quadratmeter Schlafempore. Diese Butze gibt es auch mit Balkon – für noch mehr Weitblick. Speziell wird‘s in den Spezialbutzen. Sieben Kooperationspartner haben sich mit ihren Kreativteams eingebracht und die Räume mit viel Liebe und tollen Extras ausgestattet. Beispiel gefällig? Die „Viva con Agua“-Butzen zeigt die Arbeiten von Millerntor-Gallery-Künstlern nach einer Projektreise nach Uganda. Inspiriert von der Reise und dem kulturellen Austausch, residieren Gäste dieser Butze zwischen dem Kronenkranich – dem Nationaltier Ugandas – und mitgebrachten Fundstücken, Skulpturen und Bildern. www.bretterbude.de

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