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Leo August 2016

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Technik 51 FOTO: GLEBSTOCK – FOTOLIA OFT MERKEN NUTZER GAR NICHT, DASS IHR COMPUTER GEHACKT WURDE. AKTUELLE SICHERHEITSSOFTWARE SCHÜTZT VOR UNBEFUGTEM ZUGRIFF SICHERES SURFEN SCHUTZ VOR TROJANERN UND ANDEREN FIESEN TYPEN Wenn sogenannte Trojaner in einen Computer eindringen, kann das die Lust am Highspeed-Surfen zerstören. Die digitalen Unholde stellen das System auf den Kopf, lesen Daten aus, bringen Schadsoftware mit, stehlen Speicherplatz und verwandeln harmlose PCs in Zombies, die unbemerkt Spam versenden. Wer das nicht will, muss die Abwehrkraft seiner Geräte stärken: in kleinen Einzelschritten – oder mit einem umfassenden Sicherheitspaket. Von Homer, dem ersten virtuellen Dichter der Antike, wissen wir, dass die mannhaften Griechen, um Troja endlich zu besiegen, vor den Mauern der Stadt ein hölzernes Pferd bauten. Sie steckten ihre besten Kämpfer hinein und überzeugten die Bewohner mit einer List, das überdimensionale Tier in die Stadt zu holen. Ihr Plan ging auf. In der kommenden Nacht sprangen die muskelbepackten Burschen aus dem Pferd. Sie überrumpelten die arglosen Trojaner und zerstörten deren Stadt vollständig. Nach diesem Vorbild aus der Mythologie attackieren heute weltweit Hacker unsere digitale Existenz: Sie kommen aus den Tiefen des Netzes und dringen – getarnt als nützliche Wesen –in wenig geschützte Rechner ein. Vor Ort zeigen sie dann ihr wahres Gesicht, etwa indem sie als Spione, Vandalen und ferngesteuerte Robots auffällig werden. Das alles wirft Fragen auf: Wie ernst ist die Lage? Welche Täuschungsmanöver sind populär? Wie sehen sichere PC-Festungen aus? Last, not least: Warum heißen die virtuellen Angreifer der Gegenwart eigentlich „Trojaner“ und nicht „Griechen“? Vier Antworten: • Ein boomendes Geschäft Das Business mit Cyberkriminalität ist riesengroß und lukrativ, die Schar der Angreifer vielfältig und kaum zu übersehen. Klein- und Großkriminelle versuchen ihr Glück bei jedem und überall. Dabei zünden sie in kurzen Abständen neue Ideen. Zum Glück sind auch ihre Gegenspieler recht aktiv: Die aktuellsten Produkte seriöser Softwarehersteller bieten zuverlässig Schutz – sofern sie denn im Einsatz sind. Sicheres Surfen muss so selbstverständlich werden wie es Safer Sex seit Jahren ist. • Täuschung als Trend Misstrauen ist gut, Wissen ist besser: Wenn E-Mails oder Nachrichten eintreffen, die hohe Gewinne oder lukrative Geschäftsprojekte versprechen, liegt deren Ziel darin, einen Anhang durch Anklicken unbemerkt installieren zu lassen. Oder: Wenn vermeintlich vertrauenswürdige Absender persönliche Informationen abfragen, ist das auf Phishing, den Datendiebstahl, angelegt. Nicht einmal Banken fragen TANs und Passwörter schriftlich ab! Oder: Jede Website könnte eine Fälschung sein, die von Profis realistisch nachgebildet wurde. Selbst bekannte Sicherheitssiegel und URL-Adressen werden dabei imitiert. • Die Hürden höher legen! Natürlich will sich niemand den Spaß am Highspeed-Surfen nehmen lassen – und das muss er auch nicht, wenn er ein paar wichtige Grundsätze beachtet: Aktuelle Software ist das A und O der Sicherheit – bei Betriebssystemen, Browsern und sämtlichen Anwendungen. Auch das jüngste Virenprogramm und eventuell die Anti-Spy-Software helfen, Angreifer abzuwehren. Auf die Firewall sollte niemals verzichtet werden. Sofern sie bereits im System enthalten ist, muss sie aktiviert und eingestellt werden. Maßgeblich für die erfolgreiche Abwehr von Cyberangriffen ist zudem das eigene Verhalten: Dubiose E-Mails mit Anhang gehören in den Papierkorb – ungeöffnet. Sensible Daten, die etwa beim Online- Banking übertragen werden, dürfen nur über verschlüsselte Verbindungen mit „https://“ oder mit Schlosssymbol eingegeben werden. Passwörter sollten so oft wie Zahnbürsten gewechselt und nie mit anderen geteilt werden. Ideal sind Codes, die die maximal erlaubten Längen und das Spektrum aller Zeichen ausschöpfen. Schließlich empfiehlt es sich generell, im Netz so wenig persönliche Daten wie möglich zu hinterlassen. Und: Nur, wer die sicherste App auch wirklich sucht, wird sie schließlich finden! • IT-Spezialisten kürzen häufig ab … … und wenn sie in ihrem Jargon von „Trojanern“ sprechen, dann erzählen sie nicht von echten Kerlen, sondern – knapp und emotionslos – vom trojanischen Pferd. Einfacher Schutz für Ihre PCs Mit einem Sicherheitspaket von M-net lassen sich Computer, Daten und Identität wirksam schützen: Trojaner, Viren, Würmer, Spionageprogramme und andere Bedrohungen werden durch Cloud-basierte Echtzeittechnologie wirksam zurückgewiesen. Phishingmails und gefälschte Website-Adressen sind schnell blockiert. Ein Cleanup-Tool beseitigt böswilligen Code auch nachträglich – und die benutzerfreundliche Firewall schützt vor neuen Hacker-Angriffen. Das Sicherheitspaket ist dank 1-Klick-Installation schnell und auf bis zu drei Windows-Computern einsatzbereit. Windows 10 wird vollumfänglich unterstützt. „Für unser Sicherheitspaket setzen wir die exzellente Software unseres Kooperationspartners F-Secure ein“, erklärt Michael Fränkle, der Technische Geschäftsführer von M-net, „denn der Hersteller dieser preisgekrönten Technologie beobachtet das Internet permanent und bietet Schutz selbst bei völlig neuartigen Bedrohungen. So gewährleisten wir einen hochmodernen Rundum-Schutz für unsere Kunden. Wer sich für das Highspeed-Internet entscheidet, der möchte mögliche Angreifer sicher auf Distanz halten!“ Weitere Infos: www.m-net.de/sicherheitspaket

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