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hinnerk November 2016

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Norddeutschland 16 Szene

Norddeutschland 16 Szene KEVIN KOORDINIERT Er ist erst 27, aber seit Anfang Oktober Projektkoordinator des Modellprojekts „Akzeptanz für Vielfalt – gegen Homo-, Trans*- und Inter*feindlichkeit“ im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und gehört damit zum pädagogischen Team der Akademie Waldschlösschen. Kevin Rosenberger hat an der Universität Magdeburg Bildungswissenschaften und Psychologie studiert. In seiner Masterarbeit mit dem Titel „Inklusion im Qeerformat“ forschte er zum Thema Mehrfachdiskriminierung und widmete sich dem Zusammenhang von sexueller Orientierung, Geschlecht und Behinderung. Warum er den neuen Job angenommen hat? Ihn motiviert vor allem der intersektionale Ansatz. Er will heteronormative „Selbstverständlichkeiten“ als Diskriminierungen auf verschiedenen Handlungsebenen aufzeigen und so für eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen arbeiten. Zu seinen täglichen Aufgaben gehört es, neben der intensiven Netzwerkarbeit und Unterstützung lokaler Initiativen sowie Projekte zielgruppenorientierte Fortbildungsangebote zusammen mit den Kooperationspartnern zu entwickeln. Ziel ist es, durch themenbezogene Veranstaltungen vor Ort oder in der Akademie Waldschlösschen verschiedene Akteure im Bildungs- und Beratungskontext für die Thematik der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt zu sensibilisieren und zu qualifizieren. hinnerk wünscht viel Erfolg! www.waldschloesschen.org Community SCHNOOR RELOADED Bremens beliebtes Cabaret musste zwar im Schnoor seine Pforten schließen, aber am 12. November gibt es ein Wiedersehen mit Andy, Sylla, Joline Ready und vielen anderen. Im Schnürschuh Theater im Buntentorsteinweg 145 präsentiert die Crew um Bremens Travestie-Ikone Sally Williams ein neues Programm mit Travestie, Comedy und fantastischem Livegesang. Lasst euch ab 20 Uhr verzaubern von den Verzauberten! •ck www.schnuerschuh-theater.de Wird hier oft und gern kombiniert: KEINE TRÜBSAL BLASEN Quality Time mit den Besties verbringen Trendfood geniessen Bei spritzigen Cocktail-Kreationen flirten unbezahlbar JETZT GENIESSEN Sofort offline im Kurt16 verfügbar + + Kurt-Schumacher-Strasse 16 30159 Hannover | Zentrum phone: (0511) 1264 117 www.kurt16.de

Hannover DFB ZEICHNET FUSSBALLFANS GEGEN HOMOPHOBIE AUS „Nie wieder“ heißt das Zeichen, das der DFB mit der Stiftung des „Julius Hirsch Preises“ setzt. Der Preis erinnert an den 1943 ermordeten jüdischen Fußballspieler Julius Hirsch und soll Menschen und Institutionen ehren, die für die Unverletzbarkeit der Würde des Menschen und gegen Antisemitismus und Rassismus, für Verständigung und gegen Ausgrenzung von Menschen, und/oder für die Vielfalt aller Menschen und gegen Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit eintreten. Foto: Maike Kollenrott BARFOOT BET AN'N HALS 12. November 2016 bis 7. Januar 2017 Kartentelefon: 040 / 35 08 03 21 oder online buchen: www.ohnsorg.de In diesem Jahr konnte sich am 10. Oktober im Alten Rathaus von Hannover der Fanladen St. Pauli über den ersten Preis freuen. Neben dem Fanprojekt des Kiezklubs wurden der Verein „Fußballfans gegen Homophobie“ und das Willibald-Gluck- Gymnasium Neumarkt ausgezeichnet. Thomas Wilde, der als Vertreter des QNN teilnahm, gegenüber hinnerk: „Mit der Preisverleihung an das Projekt ‚Fußballfans gegen Homophobie‘ setzt der DFB ein wichtiges Zeichen. Vom niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius bis zur Bundestrainerin Steffi Jones nahmen alle Redebeiträge mehr oder weniger Bezug auf Homophobie. Damit wurde deutlich, dass die verbale Abwertung von Schwulen in vielen Stadien von allen Beteiligten als Problem erkannt ist und nun eine Teilaufgabe im Umgang des Fußballs mit Menschenfeindlichkeit ist. Besonders ergreifend waren die persönlichen Worte von Andreas Hirsch, dem Enkel von Julius Hirsch. Er zeigte in einem Nachtrag zur Laudatio auf, in welchem Maße der § 175 auch dem Zufall der Geschichte geschuldet ist, stellten doch Bayern und andere Bundesländer im 19. Jahrhundert Homosexualität bereits nicht mehr unter Strafe. Um so tragischer ist es, dass in den ersten Jahren der Bundesrepublik einfach an die nationalsozialistische Strafverfolgung angeknüpft wurde.“ •ck

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