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Gesellschaft FOTO: CHRISTIAN KNUTH Dialogforum AUFKLÄRUNG STATT ANGST Unter reger Beteiligung verschiedenster gesellschaftlicher Akteure vom LSVD über den „Verband lesbischer und schwuler Polizeibediensteter in Deutschland“ (VelsPol) oder „Enough is Enough“ über die „Bundeszentrale für gesundheitlich Aufklärung“, (BZgA) bis hin zu Vertretern von Kirchen, Gewerkschaften und Trans*- und Interverbänden fand am 12. Mai das Dialogforum „Nationaler Aktionsplan gegen Homound Transphobie. Lücken schließen – Aufklärung statt Angst“ im Deutschen Bundestag statt. Die SPD-Bundestagsfraktion hatte geladen, um die im Koalitionsvertrag festgeschriebene Erweiterung des „Nationalen Aktionsplan gegen Rassismus“ auf den Weg zu bringen. Ziel der Veranstaltung war das Sammeln von Meinungen und Vorschlägen, welche Inhalte ein solcher Gesetzesentwurf aufgreifen sollte. An sechs Thementischen wurde über „Rechtliche Grundlage für Trans*Intersexuelle (Leitung von Karl-Heinz Brunner (MdB))“, „Menschenrechte/ Internationales (Leitung Staatsminister Michael Roth)“, „Öffentlichkeitsarbeit (Leitung Ansgar Dittmar Bundesvorsitzender AG Schwusos)“, „Positionen in Kirchen und Religionsgemeinschaften (Leitung Kerstin Griese (MdB))“, „Öffentlicher Dienst (Leitung Gabriele Forgrascher (MdB)) und „Bildung und Forschung Leitung Elfi Scho-Antwerpes (MdB)“ drei Stunden lang diskutiert. Einleitend betonte der Beauftragte der SPD-Bundestagsfraktion für die Belange von LSBT*I, Johannes Kahrs (MdB), die Dringlichkeit, angesichts des Aufstieges der AfD und dem damit einhergehenden Erstarken konservativer Strömungen, noch in dieser Legislatur zu Ergebnissen zu kommen. Dies gelte nicht nur für den Aktionsplan, sondern genauso für die Rehabilitierung und Entschädigung der nach § 175 Verurteilten sowie für das Projekt Öffnung der Ehe. •ck www.spdfraktion.de Nachgefragt „NACH AUSSEN UND NACH INNEN“ FOTO: CHRISTIAN KNUTH Stellvertretend für die vielen Verbände und Gruppen, die sich tagtäglich für den Abbau von Homo- und Transphobie einsetzen, sprachen wir mit Marco Klingberg, dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden des Verbandes lesbischer und schwuler Polizeibediensteter. WAS TUT IHR GEGEN HOMO- UND TRANSPHOBIE? Wir verfolgen zwei Ansätze. Wir wirken nach innen und nach außen. DAS HEISST? Wir wirken in die Behörden hinein gegen Diskriminierungen von Polizeibeamten und -beamtinnen. Wir machen darauf aufmerksam, wenn sie wegen ihrer Homo-, Bi- oder Trans*- beziehungsweise Intersexualität Anfeindungen ausgesetzt sind. UND NACH AUSSEN? Nach außen unterstützen wir Projekte, die sich mit dem Thema beschäftigen und machen auf die Problematik betreffender Straftaten, die zur sogenannten Hasskriminalität gehören, aufmerksam. Wir klären in Veranstaltungen darüber auf, wie und in welcher Form man eine Anzeige erstatten kann, wie die Verfahren laufen und versuchen Ängste abzubauen, sich auch gegenüber den Strafverfolgungsbehörden offen zu äußern. •Interview: Christian Knuth Das ausführliche Interview mit Marco zu VelsPol und dem europäischen Dachverband „European Gay Police Association“ (EGPA) findest du auf www.blu.fm!

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