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blu Juli 2017

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12 STADTGESPRÄCH

12 STADTGESPRÄCH AUSSTELLUNG RUDOLF BELLING Skulpturen und Architekturen Die Nationalgalerie, die Rudolf Belling bereits 1924 ihre erste Museumsausstellung widmete, stellt den Pionier der plastischen Abstraktion nun in einer großen Retrospektive vor. Betrachtet man seine Kunst, denkt man sofort an Filmklassiker wie „Metropolis“, an das frühe 20. Jahrhundert, an Kunst, die bis heute die Kunstwelt veränderte. Rudolf Belling (1886 –1972) zählt zu den wichtigsten deutschen Bildhauern der Klassischen Moderne. Sechzig Jahre Kunstschaffen: Die rund achtzig Exponate aus den 1910er- bis 1970er-Jahren – darunter Skulpturen, Zeichnungen, Modelle, Filme, Fotos und Figurinen – beleuchten die vielen Facetten eines Plastikers, der sich nicht auf das Medium der Skulptur allein festlegen lässt. *rä Bis 17.9. Rudolf Belling. Skulpturen und Architekturen, Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin, Staatliche Museen zu Berlin, Invalidenstraße 50 – 51, Di, Mi, Fr 10 – 18 Uhr, Do 10 – 20 Uhr, Sa, So 11 – 18 Uhr, Mo geschlossen 1 Foto: Rudolf Belling: Kopf in Messing, 1925, Messing, 33,3 x 22,5 x 19 cm, Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, bpk/Nationalgalerie, SMB/VG Bild- Kunst, Bonn 2016 2 Foto: Rudolf Belling: Organische Formen, 1921, Bronze, versilbert, Höhe: 54 cm, Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Eigentum des Vereins der Freunde der Nationalgalerie, bpk/Nationalgalerie, SMB, Verein der Freunde der Nationalgalerie/Roman März/VG Bild-Kunst, Bonn 2016 3 Foto: Rudolf Belling: Skulptur 23, 1923/1966, Messing, poliert, 41,5 x 21,5 cm, Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, bpk/Nationalgalerie, SMB/Reinhard Friedrich/VG Bild-Kunst, Bonn 2016 Vom 22. Juli bis zum 22. Oktober kann man Radierungen aus der UBS Art Collection von Lucian Freud im Martin-Gropius-Bau bewundern. Die UBS Group AG ist eine Schweizer Großbank mit Sitz in Zürich. Und die beweist Geschmack, sammelt sie doch die Kunst von Lucian Freud – und stellt sie nun in Berlin aus. Freud gilt als einer der bedeutendsten (österreichischbritischen) Porträtmaler des 20. Jahrhunderts. Die Kunst des 2011 Verstorbenen erzielt auf Auktionen Spitzenpreise, jetzt kann man sie auch als Mittelständler auf sich wirken lassen. *rä www.facebook.com/gropiusbau FOTO: JANSCH AUSSTELLUNG Ab Juli im Martin- Gropius-Bau AUSSTELLUNG Apocryphal Messengers Unter 60 Kilogramm müssen sie wiegen und zwischen 18 und 30 Jahren alt sein, dann haben sie gute Chancen von Armando Frezze Durand abgelichtet zu werden, die Boys, die er für das argentinische „DOOP- LER magazine“ in Szene setzt, so schreibt es der Fotograf selbst auf seiner Homepage. Am 6. Juli sind die Burschen in der Ausstellung „APOCRYPHAL MESSENGERS“ zu sehen – eingebettet in einen religiös-gesellschaftlichen Kontext. *rä 6.7., APOCRYPHAL MESSENGERS, BERLIN BLUE art, Köpenicker Str. 96, 18 – 22 Uhr

AUSSTELLUNG Durch den Sommer mit dem Lars Von Juli bis September begleitet uns die Kunst von Lars Deike. Der 1963 im badischen Konstanz am Bodensee geborene Künstler gehört schon seit einigen Jahrzehnten fest zu Berliner Szene. Vor allem die Fetischwelt ist für ihn Quelle der Inspiration und Stelle des Wirkens. „Zum diesjährigen Motzstraßenfest und CSD stelle ich in der Brezel Berlin und dem neuen Tattoo- und Piercing-Studio B-Street aus. Beide Ausstellungen werden das Thema Liebe und Sex haben – daher ist auch der Titel der Ausstellung ‚LOVERS@ Berlin‘. Auf dem Motzstraßenfest werde ich ein Poster verschenken, eine Spende hierzu geht an die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz Berlin“, verrät der Maler. „Leder, Rubber, Sneaker und Skin sind die Hauptthemen meiner Arbeiten. Aber auch mit den Bereichen Drogen, PrEP und den Schwestern der Perpetuellen Indulgenz Berlin beschäftige ich mich.“ Im September starten dann unter dem Namen „demystifying 3.0“ gleich drei Ausstellungen. Wieder in der Brezel Berlin, dem Tattoo- und Piercing-Studio B-Street und auf dem Folsom-Straßenfest – hier wird Lars vor Ort mit Kamera und Farbe ausgestattet Kunst an und mit euch schaffen ... *rä www.deike.de www.facebook.com/larsdeike.paintings www.gay-pride.de FOTOS: XAMAX

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blu, hinnerk, gab, rik, Leo – die Magazine der blu Mediengruppe erscheinen monatlich in den Metropolen Deutschlands. Themenschwerpunkte sind neben der regionalen queeren Szene, Kultur, Wellness, Design, Mode und Reise. Mit männer* ergänzt seit 2021 Deutschlands einziges bundesweit erscheinendes kostenloses Männeresundheitsmagazin den Kiosk.